WordPress und Pimcore adressieren unterschiedliche Bedürfnisse. WordPress ist unschlagbar in Sachen Simplicity und Schnelligkeit, ideal für kleine bis mittlere Webauftritte, Content-getriebene Seiten und begrenzte Budgets. Pimcore entfaltet seine Stärken in datengetriebenen, komplexen Projekten, bei denen Integration, Individualität und Skalierbarkeit im Vordergrund stehen. Oder wie man sagen könnte: Mit WordPress kann man (fast) jede Art von Website bauen – aber nicht immer effizient für die anspruchsvollsten Fälle. Mit Pimcore kann man auch ungewöhnlichste digitale Projekte realisieren – es lohnt sich aber vor allem dort, wo Standardlösungen an ihre Grenzen stoßen.
Entscheidend ist, die Anforderungen Ihres Unternehmens klar zu definieren. Marketing-Entscheider sollten sich fragen: Wie wichtig sind uns schnelle inhaltliche Änderungen durch das Team? Wie viele verschiedene Datenquellen müssen wir managen? Brauchen wir in naher Zukunft umfangreiche Integrationen? Wie viele Sprachen und Kanäle bedienen wir? Die Antworten darauf leiten zur passenden Plattform. Es spricht nichts dagegen, klein mit WordPress zu starten und bei Bedarf zu Pimcore zu wechseln – sofern das Projekt es hergibt. Umgekehrt sollten Sie ein Pimcore in Betracht ziehen, bevor Ihr WordPress an seine Grenzen stößt und ein späterer Umstieg teuer wird, falls komplexe Features hinzukommen.
Nicht zuletzt kommt es auch darauf an, mit welchem Partner Sie umsetzen. Eine erfahrene Agentur (wie unsere in Salzburg/Berchtesgadener Land) wird Sie ehrlich beraten, welcher Weg der sinnvollere ist. Denn wir entwickeln sowohl mit WordPress als auch mit Pimcore – und können daher technologieagnostisch empfehlen, was für Sie das Beste ist.